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Buchkritik

Rezension: Die Strudlhofstiege

Ein Buch, bei dem man nicht wirklich weiß, was darin passiert, wer die handelnden Personen sind, ob es irgendeinen übergeordneten Handlungszusammenhang gibt, das darüber hinaus noch 900 eng bedruckte Seiten lang ist – und trotzdem oder gerade deswegen süchtig macht. Das ist Heimito von Doderers wienerisch dahingeplaudertes „Die Strudelhofstiege oder …

Rezension: “Die Nachhaltigen” von Gideon Böss

Soll ein Afrikaner Hitler spielen dürfen? Diese und andere banalste “ethische” Fragen des spätmodernen Irrsinns versucht Gideon Böss in seinem neuen Roman zu ergründen. Freilich trotz der Grundlosigkeit unserer Zeit. Herrlich absurd.